What is the purpose of your visit?

Leider gab es keinen freien Direktflug nach Los Angeles mehr, also Zwischenstop in Chicago. Also kurz gelandet, gemütlich zum anderen Terminal und weiter.
Schön wär’s … wenn man im Flieger ganz hinten sitzt, heißt es nach dem aufstehen, hinten anstellen.
Bei der ersten Landung in USA muß man komplett durch die Einreisekontrolle (Immigration), die Koffer holen und durch den Zoll.
Wenn jetzt die ganze Maschine, komplett vor dir steht, die Schlange hauptsächlich aus einem japanischen Schüleraustausch mit pinken Hello Kitty Gummispringerstiefeln besteht und von jedem bei der Einreise Fotos und Scans aller Finger gemacht werden, sind die 1,5 Stunden Umsteigezeit schnell vorbei.
Einen reinen Transitbereich gibt es nicht, und ich weiß nicht wie Lufthansa sich dass vorgestellt hat.
Genau pünktlich zum Abflug war der Stempel im Pass, schnell die Koffer gegriffen und durch den Zoll, eine halbe Stunde den Flug umgebucht (Confirmed Flight in 7h, Standby alle 2h), eine halbe Stunde von Terminal 5 nach Terminal 1, wieder durch die Sicherheitskontrolle, hetzen zum ersten Standbyflug, kein Platz, wieder in die andere Richtung zum nächsten Flug. Diesmal Glück und die Wartezeit wurde belohnt mit einem kleinen Upgrade und einem Fensterplatz.
Echte Umsteigezeit: 4,5h Stunden.
Ab nach LA.

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On The Road Again

Die Taschen stehen bereit, das Equipment ist gepackt und geladen. Ab geht es mal wieder auf die Straße. In den nächsten knapp drei Wochen versuche ich wieder besonderes und belangloses an der Westküste von USA, genauer California, Nevada und Arizona zu entdecken.
Wenn alles glatt läuft gibt es hier täglich ein Update. Los geht’s!

Einfaches Online-Backup mit HiDrive, Mac OS und rsync

Ich suche schon seit längerer Zeit einen Online-Backup-Service auf dem ich meine Bilder und andere Daten vernünftig sichern kann. Die Auswahl ist ja nicht grade klein, aber jeder Dienst hat seine Einschränkungen.

Dropbox (2Gb gratis, bei Anmeldung über diesen Link +250MB für uns beide) verwende ich schon länger zum einfachen und schnellen syncen zwischen verschiedenen Geräten (Mac, iOS, Windows, Web). Klappt sehr gut, hatte aber ein paar Sicherheitsprobleme in letzter Zeit und ist für größere Backups relativ teuer. (50GB: 10$/Monat, 100GB: 20$/Monat, größere Pakete nicht verfügbar).

Als nächstes habe ich mir Wuala von LaCie angesehen, ein gutes Konzept und mit Verschlüsselung direkt auf dem Client recht sicher. Allerdings ist der Zugriff nur über einen Java Client und oder MacFuse möglich. Immerhin auch mit iOS Client. (50GB: 59€/Jahr, 100GB: 99€/Jahr, 250GB: 229€/Jahr)

Strato bietet ebenfalls schon länger das HiDrive an, aber langsam wird der Dienst erwachsen. Ziemlich flexible Zugriffsmöglichkeiten (SSH, WebDAV, SMB, rsync, FTP), allerdings (noch) keine guten Tools für die Apple Plattformen. iOS Client ist aber wohl für iPhone und iPad in der Mache. Auf Grund des Preises zunächst mein Online Speicher der Wahl für Backups. (20GB: 2€/Monat, 100GB: 5€/Monat, 500GB: 10€/Monat, größere Pakete sind ebenfalls verfügbar)

So und jetzt zum spannenden Teil:
Wie bastele ich mir eine gutes, einfaches HiDrive Backup mit Bordmitteln.

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Plug & Pray

Immer mehr Entscheidungen und Aufgaben vertrauen wir dem Computer an. In Zukunft sind intelligente Roboter und Maschinen denkbar aber die Frage ist: Brauchen wir das überhaupt?

Ich habe mir den Film Plug&Pray im Kino angesehen der uns diese Problematik in Form von Portraits wichtiger Personen der Computer und Robotergeschichte näher bringen möchte.
Ein interessanter und sympathischer Film, sehr zu empfehlen. Leider nur in sehr ausgewählten Kinos ab dem 11.11. zu sehen.

„Ein hochinteressanter Dokumentarfilm über die Konsequenzen des Fortschritts und eine nachhaltige Reflexion über moralische Werte und die Zerbrechlichkeit der Natur des Menschen. Ein Film voller Tiefe und Menschlichkeit, gewürzt mit feinem Humor.“
Filmbewertungsstelle Wiesbaden

Plug & Pray – Von Computern und anderen Menschen

In-Ear

Da ich im Netz dazu nichts gefunden habe mal hier für alle.
Ich hatte von meinen Apple In-Ear Kopfhörern leider einen Silikon-Aufsatz verloren. Die Teile sitzen leider auch ziemlich locker.
Ersatzteile konnte ich im Netz nicht finden also auf gut Glück in den Apple Store, nach kurzer Wartezeit einen Termin beim „Genius“ bekommen. Dieser entschuldigte sich dass ich für so eine Kleinigkeit überhaupt so lange warten musste, fragte nach der Größe des Aufsatzes nur um mir dann eine Tüte mit allen Größen auszuhändigen. Eine Quittung oder ähnliches wollte er nicht sehen. Die neuen sitzen auch wesentlich fester – ab jetzt wieder gut beschallt für euch unterwegs. Danke!

In Ear Silikon-Aufsätze

Goedenavond Amsterdam

Den Vormittag noch mal dazu genutzt in die Westfield Mall zu gehen. Ein Riesenteil und recht zentral in London gelegen. Gar nicht mal schlecht, aber auch kein Geheimtipp.
Aber schon geht’s auf die Rückreise, ab nach Heathrow. Kurze Action an der Sicherheitskontrolle – meine „exit through the gift shop“ DVD wurde genauestens inspiziert und sogar zusätzliche Sicherheitskräfte gerufen: „Cool, is this a movie about Banksy? Where did you buy it? Is it good?“. Sehr witzig, zum Glück hatte ich keine Zeitnot.
Da der Hinflug über Paris schon langweilig spannend genug war geht es jetzt über Amsterdam.
Nach gefühlten 20 Minuten Flug, 30 Minuten Rundfahrt auf dem Rollfeld und 40 Minuten in der Sicherheitskontrolle von Shiphol ging es dann doch unspektakulär zurück nach Frankfurt.
See ya next time!

find me at the grill

Finally kann ich den artsy sunday ausklingen lassen und relaxe bei erstklassigen Yakitoris bei Bincho in Soho, neben an in der Academy (ehemals LAB) einen Jack Bauer Sour, und mal wieder ein leckeres Snog zum Nachtisch.
Im urigen Vintage House mit riesiger Whisky Auswahl noch ein Fläschchen Peychaud Bitter für die Cocktails daheim eingepackt. Genug für einen Tag …

No roaming please

Mal ein Tipp zwischendurch. Wenn man im Ausland unterwegs ist und mobile online sein möchte kommt man schnell auf horrende Roaminggebühren. Die Gespräche und SMS innerhalb der EU sind mittlerweile reguliert, SMS kosten aus dem Ausland weniger (0,13€) als bei den meisten Verträgen im Inland (0,19€). Bei Daten gibt es so eine Regulierung leider noch nicht.

Zum Beispiel bei T-Mobile in der EU 1,70€/100kb, USA 4,90€/100kb und Japan 7,90€/100kb – 79€ für einen Megabyte!

Neben WLAN Hotspots lohtn es sich also auf lokale Prepaid SIMs umzusteigen. In UK bietet sich 3 (three) als Provider an. Der bei uns gebräuchliche Begriff Prepaid nennt sich in englisch Pay-as-you-go, naja Handy heisst ja auch Cell-Phone.
Also bin ich einfach in den nächsten 3 Shop, habe nach einer iPad Pay-as-you-go MicroSIM für iPad gefragt. Es gibt 1GB für 10£ (~11,50€), 3GB für 20£ (~23€). Keine Simkartengebühr, keine Aktivierung, kein persönlichen Daten. Einfach ins iPad stecken und absurfen.
Wichtig: Auswurfpin oder Büroklammer für den Simhalter nicht vergessen – garnicht so leicht zu finden so was.